Gran Duque D’Alba – edler Brandy mit großer Tradition

01.02.2010

In den beeindruckenden Soleras von Williams & Humbert reift der edle Brandy Gran Duque D’Alba Solera Gran Reserva in einer über 100 Jahre alten Solera. Das spanische Unternehmen Bodegas Williams & Humbert wurde 1877 von den beiden Engländern Alexander Williams und Arthur Humbert in Jerez de la Frontera gegründet und ist mit „Las Conchas“ und „La Merced“ im Besitz von Spitzen-Weingütern der Region.

Geschichte und Herkunft
Die Geschichte des Brandy de Jerez beginnt im heutigen Andalusien: Etwa 1000 Jahre vor Christus ließen sich dort Phönizier nieder und begannen mit dem Weinbau. Sie gründeten die Stadt „Xera“, das heutige Jerez de la Frontera. Nach der Okkupation Andalusiens durch die Römer um 200 vor Christus begann der eigentliche Aufschwung. Die Weinbereitung wurde verfeinert und über die Grenzen hinaus berühmt. Im Jahre 711 eroberten die Mauren Andalusien und brachten das Wissen um die Destillation von Trauben mit. Als König Alfons X. 1264 Andalusien zurückeroberte, fand er eine ausgereifte Weinkultur vor. Zur besseren Haltbarkeit begann man, die Weine mit Branntwein zu versetzen. Unklar ist, ab wann genau die Kellermeister mit der Lagerung in Eichenfässern begannen und somit den Grundstein für den echten Brandy de Jerez legten. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als die Kommerzialisierung ihren ersten Höhepunkt erreichte, etablierte sich schließlich das traditionelle Solera-System. So begannen auch Alexander Williams und Arthur Humbert in 1877 ihre Erfolgsgeschichte mit der Produktion der edlen Spirituose.

Traditionelle Herstellung
Trockene, gehaltvolle Grundweine sind die Basis für die Herstellung von Gran Duque D’Alba Solera Gran Reserva. Im ersten Schritt wird die „Holanda“ hergestellt, ein niedrigprozentiger Brand reich an Aroma. Um einen Liter zu erhalten, werden mindestens sechs Liter Weißwein in mit Eichenholz befeuerten Kupferkesseln destilliert. Damit aus ihr ein Gran Duque D’Alba Solera Gran Reserva wird, gelangt die Holanda dann für etwa 12 Jahre in ein Solera-System, in dem vorher mindestens drei Jahre Sherry gereift ist. Nur so erhält der Brandy seine typisch dunkle Farbe und den weichen, vollen Geschmack mit zarter Vanille- und Eichennote. Die Solera von Gran Duque D’Alba ist über 100 Jahre alt und setzt sich aus zwölf Reihen von Eichenholzfässern aus amerikanischer Roteiche mit einem Fassungsvermögen von je 500-600 Litern zusammen. Sie werden in den Bodegas von Williams + Humbert zu einer Pyramide gestapelt. Aus der untersten Fassreihe, auch Solera genannt, zieht der Kellermeister jedes Jahr maximal ein Drittel des Brandies auf Flaschen auf. Die entnommene Menge füllt er aus der Fassreihe darüber auf und so setzt sich das System bis nach oben fort. Ein perfekter Kreislauf, der durch die Vermischung der verschiedenen Jahrgänge eine immer gleich bleibende Qualität garantiert.

Nach dem gleichen Prinzip, allerdings für mindestens 25 Jahre und in Fässern aus amerikanischer Weißeiche, reift auch die Qualität Gran Duque D’Alba Oro Solera Gran Reserva Especial im Solera-System. Die Fässer enthielten vorher alte Oloroso-Sherries – der schwere Oloroso-Sherry durchtränkt das Eichenholz des Fasses und gibt den Destillaten einen weichen, abgerundeten Geschmack. Seine leuchtende Farbe erinnert an Mahagoni und Ebenholz. Sein intensiver Duft lässt an Vanille und Eichenholz denken.

Borco-Marken-Import, Hamburg
Gran Duque d’Alba Solera Gran Reserva wird in Deutschland und Österreich exklusiv von Borco-Marken-Import distribuiert. Borco, mit Sitz in Hamburg, ist einer der größten deutschen und europäischen Produzenten und Vermarkter internationaler Top Spirituosen Marken. Das Portfolio des inhabergeführten und unabhängigen Unternehmens, darunter u. a. auch Sierra Tequila und Fernet Branca, deckt fast alle wichtigen internationalen Segmente ab und ist in seiner Stärke und Geschlossenheit sicher einmalig. Über 20 Marken nehmen einen prominenten ersten oder zweiten Platz in der Gunst der deutschen Konsumenten ein, sechs gehören zu den Top 100 der Weltrangliste.